Schwarz die Nacht, an vielen Orten über holpriges Gestein laufen Schatten, suchend, hallend in das leere Nichts hinein, unerkannt bin ich, allein. Abgrundtief die Ungewissheit, blind vor Angst das Seelenhaus, huschend über Mauern hoffend auf ein Licht, auf Wandlung rein. Diese Nacht wird bald zum Tag, wird mein Ich im Irgendwo und die Hoffnung scheint in mir hell und warm, gedankenfroh. | | Ruhe über dem Land. Träumende, singende, weinende Ruhe und Fragen, in jedem Tropfen Nass neue Fragen der funkelnden Vielfalt im Reichtum der Weite, auf den Flügeln der Reise. Frei sein in den Gedanken der Ruhe, bis ein neuer Sturm ausbricht. | | Es gibt singende Tage, an denen der Himmel die Erde verwöhnt, die Luft glitzern lässt, die leuchtenden Farben funkelnd verschenkt, den Kopf mit Wärme streichelt und das Herz laut lachen lässt. Es gibt diese Tage, singend vor Glück so hell, so licht, so schön. |